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Teil 1 Vom Tabuwort zum Zauberwort:
Kurze Schilderung meines emotionalen Zuganges zum Thema.
Blitzartige Erkenntnis, dass die Metaphern Zwerge und Riesen für Menschen zwar unüblich, aber vor allem mit Zusatzattributen Gekränkter Zwerg, Eintagsriese, Langzeitriese, strategischer Zwerg, Scheinriese etc. sinnvoll sind, weil sie ein präzises Ansprechen von Problemen, von denen viele Menschen betroffen sind, ermöglichen. Das Wort Zwerg soll nicht länger ein Tabuwort sein, sondern als Zauberwort (bisher) selbst- und auch fremdgesteckte Grenzen viel bewusster machen und dadurch neue Chancen eröffnen.

Teil 2 Vom Lesen und Schreiben

Man könnte das Kapitel auch vom „bedingten Nutzen des Lesens“ nennen. Es geht um die Einschätzung des eigenen Leseverhaltens. Die Überlegungen über das Leseverhalten betreffen keine spezifische Fach- oder wissenschaftliche Literatur, Gartenbücher, Kochbücher oder Ratgeber für bestimmte Hobbies, Reiseführer etc. In diesem Sinne wird das Leseverhalten auf Romane und/oder persönlichkeitsbezogene Sachbücher (Lebenshilfe im weiteren Sinn) beschränkt. Im Anschluss daran geht es vor allem um ein Bewusstmachen der eigenen Erwartungshaltung beim Lesen eines Buches. Grundthese: Romane werden im Gegensatz zu „Lebenshilfebüchern“ „spannungsfrei“ gelesen, was Erwartungen und Hoffnungen im Bezug auf Veränderungen betrifft. Konsequenzen dieses Sachverhaltes werden dem Leser klar vor Augen geführt und grundsätzlich auch für jedes „Lebenshilfebuch“ ein gelassenes Lesen – mit „heruntergeschraubter Erwartungshaltung“ bezüglich persönlicher Veränderung – empfohlen, was zu einer großen Befreiung führt.

Teil 3 bis 5 sind die zentralen Themen des Buches, dies spiegelt sich auch durch den Seitenumfang wider.

Teil 3 Vom Denken und den Bedenken der Zwerge

Ausgewählte Themenbereiche:
Zwerge singen ein Loblied auf die Schizophrenie:

Berühmt müsste man sein (angesprochener Vorteil), aber ich will überhaupt nicht berühmt werden (bewusstes In-Kauf- Nehmen eines Nachteils)

Weiß ich schon alles

Folgende provokante These wird im Buch mit konkreten Beispielen erläutert: Erfolglose Zwerge „wissen“ häufig über ein bestimmtes Thema viel mehr als erfolgreichere Zwerge oder Riesen und bleiben trotzdem erfolglos.

Wichtiger Schluss: Die Haltung "Weiß ich schon alles" stellt den Chancenkiller schlechthin dar.

Blockade Perfektionismusdenken mit der Schlussfolgerung von Zwergen: Weil ich es nicht perfekt kann, mache ich es überhaupt nicht.
Schlechtes Gewissen mit 2 konträren Grundformen

1. Eigenes schlechtes Gewissen, weil es anderen viel schlechter geht

2. Einfordern von „fremdem“ schlechten Gewissen, weil es mir so schlecht geht.

Wenn alle... wenn jeder Beliebte „Zwergenextrapolation“ mit der Schlussfolgerung: Weil nicht jeder kann, darf ich nicht ...
Was ich kann, ist nichts Besonderes

Zwerge arbeiten sehr preisgünstig und sind auch kurzfristig verfügbar
Zwerge träumen gerne den unerfüllbaren Traum vom Zurückdrehen des Rades der Zeit

Warum ist das nicht mir eingefallen?
Niemand nimmt (will) mich mehr (Denken gilt vor allem für ältere Zwerge)

Zwerge machen gerne aus der Not eine Tugend
Qualität kann keinen Erfolg haben (Das Standardargument erfolgloser Zwerge)

Wenn ich genug Geld hätte, würde ich sofort zu arbeiten aufhören

Ich habe keine Alternative

Teil 4 Neues Denken kann neue Einsichten und neue Chancen bringen

Kritische Beurteilung von „Chancenmitteilungen“ und Zertifizierungen (Riesenchancen können nie mitgeteilt oder zertifiziert werden!)
Hierarchische Chancen oder Chancen durch eine Einzelleistung (Kurzinfo: Kritische Betrachtung hierarchischer Chancen, die aus der Natur einer Hierarchie heraus immer begrenzt sein werden:

WICHTIG: In jeder größeren Hierarchie ist nur für wenige Riesen Platz, alle anderen müssen sich (unabhängig von ihrer Qualifikation und ihrer Leistung) mit einem Zwergendasein zufrieden geben.

Eine Chance durch eine besondere Einzelleistung (Firmengründung, Erstellung eines besonderen kulturellen Werkes etc.) hat den Vorteil, keiner Begrenzung durch ein bestimmtes Lebensalter oder einer bestimmten formalen Ausbildung unterworfen zu sein.

Chancen können genau im Gegenteil verborgen sein

„Kontrathesen“ zu bekannten Thesen

Weniger ist mehr – Mehr ist mehr
Lernen Sie „Nein“ zu sagen – Lernen Sie „Ja“ zu sagen
Machen Sie es selbst – Sie müssen nicht alles selber machen
Macht die Wahl einer bestimmten Ausbildung oder Studienrichtung blind für Chancen?
Strategische Empathie als Riesenchance (Empathie wird nicht einseitig als „Einfühlungsvermögen in einen anderen Menschen“ gesehen, sondern vor allem auch der eigene Nutzen gesehen: z.B. Besserer Umgang mit fremden Vorurteilen und deren Überwindung zum eigenen Nutzen.

Chancen durch Hausverstand

Chancen durch ein Denken in Alternativen wird ersetzt durch Chancen durch ein Denken in einer Alternative. Eine geistige Auseinandersetzung mit mehreren Alternativen oder eine ständige Suche nach einer neuen Alternative blockiert unser Handeln, weil wir im Grunde an überhaupt keine Alternative glauben.

Not macht erfinderisch

Teil 5 Vom Betreten der Riesenwelt

Nachdem in Teil 4 auf die Probleme hierarchischer Chancen und auf das Scheinriesenproblem hingewiesen wurde, ist Teil 5 vorwiegend der riesenhaften Verwertung von Einzelleistungen gewidmet. Es wird das Vorhandensein und die Marktfähigkeit eines Riesenanliegens als notwendige Bedingung für eine Riesenentwicklung besprochen. Es geht auch um die zentralen Thesen:

1. Riese werden ist sehr schwer

2. Riese sein ist gar nicht so schwer.

3. Riese bleiben ist sehr schwer.
Die bereits angesprochenen Begriffe Eintagsriese, Langzeitriese, relativer Riese werden ausführlich in ihrer Bedeutung für die Entwicklungsmöglichkeiten und die Erfahrungen von Menschen dargestellt.

Teil 6 Kommunikation zwischen Zwergen und Riesen

Hier behandle ich nur am Rande allgemeine Kommunikationsprobleme, sondern beschäftige mich speziell mit typischen Kommunikationsstörungen, die in einer Hierarchie zwischen Zwergen und Riesen entstehen können. Es wird aber nicht einseitig für eine Seite Partei ergriffen. Ziel ist ein besseres Verständnis für die Probleme des Gegenübers und damit natürlich auch eine Verbesserung der Kommunikation.

Teil 7 Respekt vor den Zwergen und Riesen der Vergangenheit
ist der kürzeste Teil des Buches, aber trotzdem nicht weniger wichtig. Die Leistungen der „historischen“ Zwerge und Riesen sollen uns verdeutlichen mit welch geringen (technischen) Hilfsmitteln großartige Leistungen erbracht wurden. Auch die heute so hochgejubelte Flexibilität war damals eine Selbstverständlichkeit, weil Dauerarbeitsplätze die Ausnahme und nicht die Regel waren.
Tabuwort zum Zauberwort:
Kurze Schilderung meines emotionalen Zuganges zum Thema.
Blitzartige Erkenntnis, dass die Metaphern Zwerge und Riesen für Menschen zwar unüblich, aber vor allem mit Zusatzattributen Gekränkter Zwerg, Eintagsriese, Langzeitriese, strategischer Zwerg, Scheinriese etc. sinnvoll sind, weil sie ein präzises Ansprechen von Problemen, von denen viele Menschen betroffen sind, ermöglichen. Das Wort Zwerg soll nicht länger ein Tabuwort sein, sondern als Zauberwort (bisher) selbst- und auch fremdgesteckte Grenzen viel bewusster machen und dadurch neue Chancen eröffnen.
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