Mein Name ist Mag. Helmut Eigenthaler. Ich bin 73 Jahre alt, fühle mich geistig jung und helfe immer noch sehr gerne UnternehmerInnen, die lernen möchten, ihre Buchhaltung selbst zu erledigen. Ich habe vor langer Zeit (1970!) am Bundesrealgymnasium St. Pölten mit Auszeichnung maturiert und im Anschluss in der kürzesten Zeit von 8 Semestern an der Hochschule für Welthandel Wien (jetzt Wirtschaftsuniversität) Wirtschaftspädagogik studiert. Im "jugendlichen Alter" von 22 Jahren begann ich an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe kaufmännische Fächer (Rechnungswesen und Betriebswirtschaft) zu unterrichten und habe diesen Beruf 38 Jahre lang bis Ende des Schuljahres 2011/2012 ausgeübt. Seit September 2012 befinde ich mich im Ruhestand (Unruhestand?). Im "Fast-Pensionsreifen-Alter" von 50+ habe ich im Dezember 2007 die Bilanzbuchhalterprüfung beim WIFI Wien in der kürzestmöglichen Ausbildungszeit von 9 Monaten mit gutem Erfolg und im Juli 2008 die Lohnverrechnerprüfung beim WIFI St. Pölten mit sehr gutem Erfolg abgelegt.
Eine wichtige Ergänzungserfahrung zur schulischen Tätigkeit war – vor bereits mehr als 20 Jahren – die Unterstützung für meinen Bruder nach Gründung seiner Rechtsanwaltskanzlei beim Aufbau einer rationellen Buchhaltungs- und Aktenorganisation, die sich bis heute hervorragend bewährt hat. Durch ein paar weitere "ehrenamtliche, freundschaftliche Unterstützungen" in Sachen Hilfe zur Selbsthilfe bin ich der festen Überzeugung, dass sich jede(r) KleinunternehmerIn Gedanken über das "eigene Mitwirken oder Selbsterledigen" von Buchhaltungsarbeiten machen soll. Ich biete aus diesem Grunde mein Wissen und meine Erfahrung in Form von Schulungen für KleinunternehmerInnen an.
Da es mir immer ein Anliegen war, über den schmalen Tellerrand der Schule und auch der Buchhaltung "hinauszublicken" und mit wachen Augen menschliches Handeln und menschliche Leistungen und die damit verbundene zwergen- oder riesenhafte Anerkennung wahrzunehmen, habe ich mich in einem Buch gründlich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Es geht um Chancen und Chancengrenzen unter bestimmten Bedingungen, ohne in naiver Form unerfüllbare Hoffnungen und Illusionen zu schüren. Näheres können Sie dem Kurzinhalt des Buches entnehmen, der Ihnen aber das vollständige Lesen im Sinne eines "Weiß ich doch schon alles" nicht ersparen soll. Ich bin mir sehr sicher, dass "Weiß ich doch schon alles" oder "Betrifft und/oder interessiert mich doch nicht" wahrscheinlich die größten Chancenkiller darstellen.